„Mach Dir einen Kopf!“ – Auftakt zur 59. Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb- Kinder und Jugendliche mit Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik können sich ab sofort online anmelden

Unter dem Motto „Mach Dir einen Kopf!“ startet Jugend forscht in die neue Runde. Ab sofort können sich junge Menschen mit Freude… mehr erfahren ›

Unter dem Motto „Mach Dir einen Kopf!“ startet Jugend forscht in die neue Runde. Ab sofort können sich junge Menschen mit Freude und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wieder bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb anmelden. Schülerinnen und Schüler, Aus­zubildende und Studierende sind aufgerufen, in der 59. Wettbewerbsrunde spannende und innovative Forschungsprojekte zu präsentieren.

Jugend forscht bietet Problemlöserinnen und Zukunftsgestaltern die perfekte Gelegenheit, ihren Ideenreichtum unter Beweis zu stellen. Gerade in der aktuellen Zeit sind kreative Köpfe und zupackende Persönlichkeiten gefragt, die die vielfältigen Problemstellungen in unserer Welt aktiv angehen. Es ist an der Zeit, sich Gedanken zu machen, statt wegzusehen. Nimmst auch Du die Herausforderung an? Dann sei neugierig und kreativ. Forsche, erfinde, experimentiere, um konkrete Ideen für eine lebenswerte Zukunft zu entwickeln. Also, worauf wartest Du? Melde Dich an und mach Dir einen Kopf – bei Jugend forscht 2024!

Am Wettbewerb können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre teilnehmen. Jüngere Schülerinnen und Schüler müssen im Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen. Studierende dürfen sich höchstens im ersten Studienjahr befinden. Stichtag für diese Vorgaben ist der 31. Dezember 2023. Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Die Anmeldung für die neue Runde ist bis 30. November 2023 möglich. Bei Jugend forscht gibt es keine vorgegebenen Auf­gaben. Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass sich die Fragestellung einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl.

Für die Anmeldung im Internet sind zunächst das Thema und eine kurze Beschreibung des Projekts ausreichend. Im Januar 2024 müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine schriftliche Ausarbeitung einreichen. Ab Februar finden dann bundesweit die Regionalwettbewerbe statt. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale Ende Mai 2024. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben.

„Angesichts der vielen Herausforderungen, mit denen wir aktuell konfrontiert sind, brauchen wir junge Menschen, die künftig Verantwortung übernehmen und sich für eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Gesellschaft engagieren“, sagt Dr. Sven Baszio, Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Vor diesem Hintergrund leistet Jugend forscht einen wichtigen Beitrag, die in Wissenschaft und Wirtschaft dringend benötigten Fach- und Führungskräfte von morgen zu finden und zu fördern.“

Die Teilnahmebedingungen, das Formular zur Online-Anmeldung sowie weiterführende Informationen und das aktuelle Plakat zum Download gibt es im Internet unter www.jugend-forscht.de.

Unterstützung bei der Ideenfindung und Bearbeitung der Projekte geben auch die Mitarbeitenden in unseren elf Schülerforschungszentren in Thüringen.

Wettbewerbstermine Jugend forscht/Schülerexperimentieren

August 2023

04. August 2023

8. Tagung „Schule MIT Wissenschaft“ Thüringen 2023 gestartet

„Schule MIT Wissenschaft“ Thüringen 2023: Wir freuen uns, Thüringer MINT-Lehrerinnen und Lehrer bei unserer Tagung in Erfurt zu treffen. Wir sind gespannt… mehr erfahren ›

„Schule MIT Wissenschaft“ Thüringen 2023: Wir freuen uns, Thüringer MINT-Lehrerinnen und Lehrer bei unserer Tagung in Erfurt zu treffen. Wir sind gespannt auf die kommenden zwei Tage, die vollgepackt sind mit wissenschaftlichen Vorträgen und praxisnahen Workshops. Zum heutigen Auftakt gab es neben Führungen durch das Kontor und durch das MDR-Landesfunkhaus Einblicke in die Forschungsstelle für gartenbauliche Kulturpflanzen sowie in das Schülerforschungszentrum an der Fachhochschule Erfurt. Zur feierlichen Eröffnung wurden die Gäste begrüßt von Prof. Dr. Winfried Speitkamp, Staatssekretär vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, Rainer Linden vom MIT Club of Germany e.V. und unserem Vorstand Dr. Sven Günther.

Juni 2023

22. Juni 2023

Thüringer Jungforscher-Team gewinnt Preise bei der Regeneron ISEF!

Wir gratulieren Daniel Cermann, Richard Ueltzen und Albert Dehne zu ihrer erfolgreichen Teilnahme am weltgrößten MINT-Nachwuchswettbewerb in den USA.  Mit ihrem Jugend… mehr erfahren ›

Wir gratulieren Daniel Cermann, Richard Ueltzen und Albert Dehne zu ihrer erfolgreichen Teilnahme am weltgrößten MINT-Nachwuchswettbewerb in den USA.  Mit ihrem Jugend forscht-Projekt zur optischen Erkennung von Varroamilben auf Bienen wurden sie bei der Regeneron International Science and Engineering Fair (Regeneron ISEF) in Dallas (Texas) mit insgesamt drei Preisen ausgezeichnet. Vom 13. bis 19. Mai 2023 kamen bei der Wissenschafts- und Technikmesse talentierte junge Forscher:innen aus der ganzen Welt zusammen und hatten die Chance, Preise und Stipendien zu gewinnen.  Das Team aus Thüringen erhielt dabei den 3. Preis im Fachgebiet Robotics and Intelligent Machines, dotiert mit 1.000 US-Dollar. Darüber hinaus freuten sich die drei Jungforscher über eine Honorable Mention der Association for the Advancement of Artificial Intelligence (AAAI) sowie über eine AAAI Student Membership.

Das Team berichtet: “Wir sind sprachlos vor Freude! Es war eine atemberaubende Erfahrung! Die ISEF bot uns nicht nur die Chance, großartige Menschen kennenzulernen, sondern auch die Möglichkeit, unsere Leidenschaft für Wissenschaft und Innovation zu teilen. Besonders der Pin Exchange war der Hammer! Alle Teilnehmer waren in Trachten gekleidet und haben Pins, Andenken und Social Media Kontakte ausgetauscht. Wir haben so viele interessante Menschen getroffen und neue Freundschaften geknüpft.“

Ihr optisches Kontrollsystem für Bienenstöcke, das auf Basis eines neuronalen Netzes direkt am Stockeingang erkennt, wenn einzelne Bienen mit den für sie tödlichen Varroamilben befallen sind, schaffte es im vergangenen Jahr bis in den Bundeswettbewerb von Jugend forscht. Dort wurde es mit einem Preis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt auf dem Gebiet der Umwelttechnik ausgezeichnet. Aus dem Projekt entstand dann das Startup BeeSupervisor, das im Rahmen des Thüringer Regionalen Innovationsprogramm TRIP durch die STIFT unterstützt wird.

An der Regeneron ISEF nahmen mehr als 1.600 junge MINT-Talente aus über 60 Ländern teil. Das 16-köpfige deutsche Team hat insgesamt neun Preise gewonnen.

Mai 2023

24. Mai 2023

Jugend forscht-Bundeswettbewerb 2023: Auch Thüringer Teams gehören zu den Preisträger:innen

Nach vier tollen Tagen gab es einen Dritten, einen vierten Platz und drei Sonderpreise für die großartigen Thüringer Teams beim 58. Bundeswettbewerb… mehr erfahren ›

Nach vier tollen Tagen gab es einen Dritten, einen vierten Platz und drei Sonderpreise für die großartigen Thüringer Teams beim 58. Bundeswettbewerb Jugend forscht 2023! Darüber hinaus wurde das Staatliche Gymnasium “Albert Schweitzer” Erfurt mit dem Zweiten Platz als Jugend forscht Schule 2023 ausgezeichnet!!! Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmer:innen und Preisträger:innen!!

Unsere Thüringer Teams:

3. Platz im Fachgebiet Arbeitswelt dotiert mit 1.500 € gestiftet vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie den Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Umwelttechnik (1.000 €) gestiftet von der Deutsche Bundesstiftung Umwelt | Antonia Bockhorn, Julia Richter, Antonia Heinrich | Herstellung und Untersuchung biologisch abbaubarer medizinischer Gesichtsmasken | Staatliches Gymnasium „Ernst Abbe“ Jena und Schülerforschungszentrum Jena witelo e.V.

4. Platz im Fachgebiet Biologie dotiert mit 1.000 € gestiftet von der Alfred Wegener Institute, Helmholtz Centre for Polar and Marine Research / Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren | Elisabeth Nitz, Janez Caspar Hilbert, Stella Montag | Heißer wird es nicht. Auswirkung des Parietins auf die Wärme in Xanthoria parietina | Staatliches Gymnasium “Albert Schweitzer” Erfurt

Preis der Bundespateninstitution „Die Unternehmensverbände im Lande Bremen e.V. – Einladung zu einem Aufenthalt mit Unternehmensbesuchen in Bremen | Manuel Paul, Luisa Fechner, Greta Diederich | Untersuchung der Eigenschaften von PET während des Recyclingprozesses | Staatliches Gymnasium „Albert Schweitzer“ Erfurt

Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Umwelttechnik (1.500 €) gestiftet von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt | Technik: Juliane Pätz, Jakob Seifert, Anna-Lena Munzert | Messgerät zur Überprüfung der Lebensmittelsicherheit von Spirulina | Staatliches Gymnasium „Dr. Konrad Duden“ Schleiz

Geo- und Raumwissenschaften: Maike Gräfenstein, Emilie Gräfe, Charlize Opitz | Mit QR-Codes durch Stadtroda | Staatliches Gymnasium „Johann Heinrich Pestalozzi“ Stadtroda

Mathematik/ Informatik: Jos Constantin Heinemann | Vorteile auf unterschiedlichen Feldgrößen im Strategiespiel „Dodgem“ | Goetheschule Ilmenau

Physik: Ronja Hollatz, Lea Gaurun | Akustische Ermittlungen im Klassenzimmer | Goetheschule Ilmenau

Der 58. Bundeswettbewerb Jugend forscht 2023 fand vom 18. bis 21. Mai 2023 in Bremen statt.

Weitere Informationen zum Wettbewerb unter www.jugend-forscht.de.

Mai 2023

22. Mai 2023

Junge Thüringer Talente beim weltgrößten MINT-Nachwuchswettbewerb in den USA

Während die Jugend-forscht-Teilnehmer:innen 2023 in den Startlöchern für den in wenigen Tagen startenden Bundeswettbewerb in Bremen stehen, reist ein Preisträgerteam des vergangenen… mehr erfahren ›

Während die Jugend-forscht-Teilnehmer:innen 2023 in den Startlöchern für den in wenigen Tagen startenden Bundeswettbewerb in Bremen stehen, reist ein Preisträgerteam des vergangenen Jahres in die USA: Richard Ueltzen, Daniel Cermann und Albert Dehne schafften es mit ihrem Projekt 2022 bis in den Bundeswettbewerb von Jugend forscht und wurden dort mit einem Preis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt auf dem Gebiet der Umwelttechnik ausgezeichnet.

Sie entwickelte im Rahmen des Wettbewerbs eine optische Erkennung von Varroamilben auf Bienen. „Um die Honigbiene zu schützen, haben wir eine automatisierte Vorroamilbenerkennung entwickelt. Unsere optische Einlasskontrolle erkennt die kleine Milbe auf allen Bienen und kann somit dem Imker zuverlässig Informationen über den Befall eines Stockes geben“, erklärt das Team. „Dadurch kann der Imker gezielt behandeln und die Biene schützen.“

Jetzt ist das Forschungstrio aus Thüringen nach Dallas gereist, um die Idee bei der Regeneron International Science and Engineering Fair (Regeneron ISEF) vorzustellen. Vom 13. bis 19. Mai 2023 kommen bei der Wissenschafts- und Technikmesse talentierte junge Forscher:innen aus der ganzen Welt zusammen und haben die Chance, Preise und Stipendien zu gewinnen.

Aus dem Projekt entstand mittlerweile das Startup BeeSupervisor.

Wir wünschen dem Team eine gute Reise und drücken die Daumen!

 

Mai 2023

16. Mai 2023

Jugend forscht-Landeswettbewerb 2023: Das sind unsere Sieger:innen

Mit Flechten, Strategiespiel und Gesichtsmasken zum Erfolg: Für den 58. Bundeswettbewerb von Jugend forscht haben sich 18 junge MINT-Talente aus Thüringen qualifiziert. Die… mehr erfahren ›

Mit Flechten, Strategiespiel und Gesichtsmasken zum Erfolg: Für den 58. Bundeswettbewerb von Jugend forscht haben sich 18 junge MINT-Talente aus Thüringen qualifiziert. Die Landessiegerinnen und Landessieger wurden am 31. März 2023 in Jena ausgezeichnet. Beim diesjährigen Landeswettbewerb, der gemeinsam von der JENOPTIK AG und der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen ausgerichtet wurde, präsentierten 82 Jungforscherinnen und Jungforscher insgesamt 37 Forschungsprojekte.

Das 58. Bundesfinale findet vom 18. bis 21. Mai 2023 in Bremen statt.

 

Weite Informationen zum Wettbewerb unter www.jugend-forscht.de.

 

April 2023

05. April 2023

Jugend forscht-Landeswettbewerb 2023: Landesfinalist:innen stehen fest

Ein erfolgreicher Wettbewerbstag liegt hinter uns: Am heutigen 31. März 2023 haben sich 150 Nachwuchsforscher:innen beim Jugend forscht-Landeswettbewerb Thüringen behauptet. Im Jenaer… mehr erfahren ›

Ein erfolgreicher Wettbewerbstag liegt hinter uns: Am heutigen 31. März 2023 haben sich 150 Nachwuchsforscher:innen beim Jugend forscht-Landeswettbewerb Thüringen behauptet. Im Jenaer Volkshaus haben sie ihre spannenden Projekte aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik unter dem diesjährigen Motto „Mach Ideen groß!“ einer Jury und der Öffentlichkeit vorgestellt.

Zu den Gästen und Unterstützer:innen gehörten auch Frau Dr. Katja Böhler, Staatssekretärin des TMWWDG, Herr Prof. Dr. Winfried Speitkamp, Staatssekretär des TMBJS und Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand Stiftung Jugend forscht e. V.

Rüdiger Eisenbrand verabschiedete sich nach rund 30 Jahren aus der Wettbewerbsleitung. Uta Purgahn übernimmt die Landeswettbewerbsleitung von Jugend forscht. Ihr Nachfolger für Schüler experimentieren wird Tom Fleischhauer, der dem MINT-Event ebenfalls schon sehr lange verbunden ist.

Für Rahmenprogramm sorgten u. a. unsere Schülerforschungszentren, die mit verschiedenen Experimenten zum Mitmachen und Ausprobieren eingeladen haben.

Gemeinsam mit der Jenoptik AG war die STIFT auch in diesem Jahr Patin des Wettbewerbs. Glückwunsch allen Schüler:innen zu ihren tollen Leistungen und den 18 Erstplatzierten in der Sparte „Jugend forscht“ nun viel Erfolg für die finale Runde: den Bundeswettbewerb vom 18. bis 21. Mai 2023 in Bremen.

Die detaillierte Auflistung der Sieger:innen von Schüler experimentieren finden Sie hier: Schüler experimentieren_Siegerliste_2023,
die Sieger:innen von Jugend forscht hier: Jugend forscht_Siegerliste_2023.

Weitere Informationen unter www.jugend-forscht.de.

März 2023

31. März 2023

Jugend forscht 2023: Regionalsieger:innen stehen fest

150 Schüler:innen erringen erste Plätze bei den sieben Regionalwettbewerben in Thüringen – STIFT lädt zum Regionalsieger:innen-Coaching am 10. März 2023 ein –… mehr erfahren ›

150 Schüler:innen erringen erste Plätze bei den sieben Regionalwettbewerben in Thüringen – STIFT lädt zum Regionalsieger:innen-Coaching am 10. März 2023 ein – Landeswettbewerb am 31. März 2023 in Jena

Die Sieger der Regionalwettbewerbe von „Jugend forscht“, Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb, in Thüringen stehen fest: Die 150 Schüler:innen haben sich für das Landesfinale qualifiziert, das am 31. März 2023 in Jena stattfinden wird.

Insgesamt hatten sich im Jahr 2023 in Thüringen 608 Nachwuchsforscher:innen mit 274 Projekten für den Wettbewerb angemeldet. 316 Schüler:innen ab der 4. Klasse bis 14 Jahre traten in der Sparte „Schüler experimentieren“ an, 292 15- bis 21-Jährige in der Sparte „Jugend forscht“. In den sieben Regionalwettbewerben in Jena, Mittel-, Nord- Ost-, Südost-, Südwest- und Westthüringen stellten sie in den vergangenen Wochen einer Jury aus Pädagog:innen, Praxisexpert:innen und Wissenschaftler:innen ihre Arbeiten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik unter dem diesjährigen Motto „Mach Ideen groß!“ vor.

70 Mädchen und 80 Jungen gehören mit 71 Projekten nun zu den Erstplatzierten. Unter ihnen sind Casey Engelbrecht (12) und Enes Culov (12) vom Johann-Heinrich-Pestalozzi-Gymnasium in Stadtroda. Sie haben untersucht, welche Faktoren wie unterschiedliche Erdarten oder verschiedene Standorte das Wachstum von Eichen begünstigen. Sophie Grützmacher (18) hat in ihrer Projektarbeit an der Goetheschule Ilmenau ermitteln können, dass 3D-Zellkulturen eine Alternative zu Tierversuchen darstellen könnten. Dafür erhielten die Schüler:innen einen Startplatz im Landesfinale.

Dr. Sven Günther, Vorstand der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT), gratulierte den Jungforscher:innen: „Wir sind begeistert von der Vielfalt und Tiefe der ausgezeichneten Forschungsprojekte und freuen uns, die Sieger:innen gemeinsam mit der Jenoptik AG als Patinnen beim Thüringer Landesfinale im Jenaer Volkshaus begrüßen zu können.“

Zuvor lädt die STIFT alle Landesfinalist:innen „Jugend forscht“ zu einem eintägigen Regionalsieger:innen-Coaching ein: Am 10. März 2023 bietet sie ihnen in den Schülerforschungszentren der jeweiligen Regionen die Möglichkeit, mit der Unterstützung von Forschungspaten ihre projektbegleitenden Poster, Stände und Präsentationen zu optimieren, um sie bestmöglich auf die nächste Runde vorzubereiten.

Die Sieger:innen des Landeswettbewerbs werden sich in der Sparte „Jugend forscht“ für den 58. Bundeswettbewerb vom 18. bis 21. Mai 2023 in Bremen qualifizieren.

Einen besonderen Dank sprach Dr. Günther den Lehrer:innen aus, die die Projekte der jungen Forscher:innen begleitet haben: „Sie haben die Schüler:innen begleitet und auch bei etwaigen Rückschlägen ermutigt, dranzubleiben. Mit ihrem Engagement tragen sie maßgeblich dazu bei, dass bei Kindern in den Thüringer Regionen schon frühzeitig das Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) geweckt, Talente gefördert und über den gesamten Bildungsweg erhalten und ausgebaut werden.“

Besonders angetan war der STIFT-Vorstand davon, dass die Mädchenquote in Thüringen mit nahezu 50 % auf hohem Niveau lag und sogar einen Spitzenwert im bundesweiten Durchschnitt darstellte. „Der Wettbewerb motiviert offensichtlich dazu, sich für die MINT-Fächer zu begeistern und bildet eine sehr gute Basis für die Förderung junger Menschen“, so Dr. Günther.

Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.jugend-forscht.de und www.jungforscher-thueringen.de.

Alle wichtigen Zahlen und Daten zur 58. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht finden Sie unter www.jugend-forscht.de/wettbewerbe/regional-landeswettbewerbe/statistiken-2023.html.

März 2023

07. März 2023

VERSTÄRKUNG GESUCHT! Ehrenamtliche Wettbewerbsleiter:in für die Region Ostthüringen

Ab der Wettbewerbsrunde 2024 suchen wir Sie als Wettbewerbsleiter:in für die Region Ostthüringen. Es braucht Talente und Talente brauchen Entfaltungsräume. Die Erfolgsgeschichte… mehr erfahren ›

Ab der Wettbewerbsrunde 2024 suchen wir Sie als Wettbewerbsleiter:in für die Region Ostthüringen.

Es braucht Talente und Talente brauchen Entfaltungsräume.

Die Erfolgsgeschichte des Schülerwettbewerbs Jugend forscht/Schüler experimentieren in Thüringen ist ganz wesentlich dem unermüdlichen Engagement unserer Wettbewerbsleiter:innen auf Regional- und Landesebene zu verdanken. Nun verabschiedet sich der Regionalwettbewerbsleiter Ostthüringen (RWL) in den verdienten Ruhestand und das Thüringer Team sucht Sie – hauptberuflich als Fachlehrkraft im MINT-Bereich an einer weiterführenden Schule tätig – als Verstärkung.

Begabungsförderung ist Beruf und Berufung.

Als Wettbewerbsleiter:in tragen Sie in Kooperation mit regionalen Paten die Verantwortung für den regelgemäßen Ablauf des Wettbewerbs, für Fairness und Anspruch.

Sehen Sie sich unterstützt von einem starken Netzwerk von Jugend forscht-Akteur:innen in Thüringen und darüber hinaus. Seien Sie eine starke Stimme für den MINT-Nachwuchs und bewerben Sie sich als Wettbewerbsleiter:in. Eine Einarbeitung ist bereits in der Wettbewerbsrunde 2023 vorgesehen.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:
Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT)
Ines Vogel I Häßlerstraße 8 I 99096 Erfurt
Telefon: 0361 78923-13 I E-Mail: ines.vogel@stift-thueringen.de
www.jungforscher-thueringen.de

Ausschreibung (pdf)

Januar 2023

05. Januar 2023

Jugend forscht 2023 – Mädchenanteil mit neuem Rekord

Jugend forscht freut sich über einen Rekordanteil von Mädchen in der 58. Wettbewerbsrunde. Erstmals in der Geschichte von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb übersprang… mehr erfahren ›

Jugend forscht freut sich über einen Rekordanteil von Mädchen in der 58. Wettbewerbsrunde. Erstmals in der Geschichte von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb übersprang der Mädchenanteil bei den Anmeldungen die 41-Prozent-Marke. Konkret liegt der Anteil der Jungforscher:innen 2023 bei 41,1 Prozent. Das ist eine Steigerung um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hier kann Thüringen mit ausgewogenen 49,2 % punkten.

Insgesamt haben sich für die 58. Runde des Wettbewerbs 9 386 Jungforscher:innen angemeldet. Mit dabei sind 608 Jungforscher:innen mit 274 Projekten aus Thüringen. Wir freuen uns auf einen Zuwachs der Anmeldezahlen für Thüringen von 29,1 % zum vergangenen Wettbewerbsjahr. Nach dem coronabedingten Rückgang bei der Beteiligung 2021 und 2022 bedeutet dieses Ergebnis eine Steigerung der Anmeldezahlen im gesamten Bundesgebiet um 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der Forschungsprojekte liegt in der aktuellen Runde bei 5 156 angemeldeten Arbeiten. Das ist eine Zunahme um 7,7 Prozent auf der Bundesebene im Vergleich zur 57. Wettbewerbsrunde.

In der 58. Wettbewerbsrunde melden gleich zwölf Bundesländer Zuwächse bei den Anmeldezahlen: An der Spitze liegt Hessen mit einer Steigerungsrate von 30,4 Prozent; es folgen Thüringen mit 29,1 Prozent und Niedersachsen mit 28,8 Prozent. Der Favorit unter den Fachgebieten ist wie in den vergangenen Jahren die Biologie mit 24,4 Prozent aller angemeldeten Jungforscher:innen. Auf den Plätzen zwei und drei liegen die Fachgebiete Technik mit 19,7 Prozent und Chemie mit 17,1 Prozent. Auch in Thüringen liegt das Fachgebiet Biologie mit 166 Teilnehmer:innen ganz vorn gefolgt von den Gebieten Arbeitswelt, Technik, Physik, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften sowie Mathematik/Informatik.

„Wir freuen uns sehr über die gestiegenen Anmeldezahlen, auch wenn sie noch rund 20 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau liegen. Nach zwei Runden mit coronabedingt rückläufiger Beteiligung startet Jugend forscht nun wieder durch. Auch der Rekordanteil von Mädchen in der 58. Wettbewerbsrunde bedeutet eine außerordentlich positive Entwicklung“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Es ist zudem besonders erfreulich, dass die Wettbewerbsveranstaltungen 2023 voraussichtlich beinahe ausnahmslos wieder in Präsenz stattfinden werden. Eine erfolgreiche Talentförderung benötigt den direkten persönlichen Austausch vor Ort. So sehen wir einen maßgeblichen Grund für die Zunahme der Anmeldezahlen darin, dass die Projektbetreuenden die Teilnehmenden in dieser Runde wieder überwiegend in Präsenz bei der Erstellung ihrer Forschungsarbeiten unterstützen konnten.“

Die Jungforscher:innen treten ab Anfang Februar 2023 zunächst bei einem Regionalwettbewerb in der Nähe ihres Heimatortes an. Dort präsentieren sie ihre Forschungsprojekte einer Jury und der Öffentlichkeit. Die besten Nachwuchswissenschaftler:innen qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss der Wettbewerbsrunde bildet das 58. Bundesfinale Jugend forscht vom 18. bis 21. Mai 2023 in Bremen – gemeinsam ausgerichtet von den Unternehmensverbänden im Lande Bremen e. V. als Bundespate und der Stiftung Jugend forscht e. V.

Anmeldestatistik_Jugend_forscht_2023

Dezember 2022

12. Dezember 2022

Ansprechpartner
Ines VogelStiftung für Technologie,
Innovation und Forschung Thüringen (STIFT)
Häßlerstraße 8, 99096 Erfurt
Tel 0361 78923-13
jungforscher@
stift-thueringen.de
www.stift-thueringen.de

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