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Tag der kleinen Forscher am 13. Juni 2023: Kinder entdecken das Weltall in der Sternenwarte Suhl

Am 13. Juni findet der Tag der kleinen Forscher statt und auch wir gehen mit Kindern aus Kitas und Grundschulen unter dem… mehr erfahren ›

Am 13. Juni findet der Tag der kleinen Forscher statt und auch wir gehen mit Kindern aus Kitas und Grundschulen unter dem Motto „Abenteuer Weltall – komm mit!“ auf Entdeckerreise: In der Sternenwarte in Suhl werden wir Sternenbilder entdecken, das Sonnensystem hinsichtlich der Größen- und Bewegungsverhältnisse untersuchen und die Drehkuppel mit dem sich darin befindenden Teleskop genau unter die Lupe nehmen.

In Kitas, Horten und Grundschulen in ganz Deutschland dreht sich seit Wochen alles um das Motto „Abenteuer Weltall – komm mit!”. Im Rahmen kleiner oder großer Aktionen oder ganzer Projektwochen wird in den Bildungseinrichtungen zum Thema Weltall geforscht. Krönender Abschluss sind die Forscherfeste vor Ort, die am Aktionstag in den 40 bundesweit teilnehmenden Planetarien und Sternwarten gefeiert werden – wie in der Sternwarte Suhl.

1969 eröffnet, heißt die Schul- und Volkssternwarte mit Planetarium und Hörsaal inzwischen rund 8.000 Besucher pro Jahr willkommen. Hinzu kommen Schulklassen, Kinder, die hier ihren Geburtstag feiern und Hochzeitspaare, die sich hier trauen lassen. Olaf Kretzer, Leiter der Schul- und Volkssternwarte Suhl, hält ein vielfältiges Angebot bereit. „Unter unseren 40 Programmen für Gäste ab fünf Jahren sind zum Beispiel ‚Planeten – Geschwister der Erde‘, ‚Wie die Sternbilder an den Himmel kamen‘, ‚Der kleine Häwelmann‘, ‚Als der Mond zum Schneider kam‘ und ‚Eine Reise durch die vier Jahreszeiten‘“, zählt er auf. Immer mittwochs und jeden zweiten Samstag im Monat finden zudem Planetariumsvorführung zum aktuellen Sternhimmel über Suhl statt mit anschließender Beobachtung – sofern der Himmel wolkenlos ist.

Die Sternwarte lädt gemeinsam mit der STIFT sehr gerne zum diesjährigen Tag der kleinen Forscher ein: Sie hat nicht nur die passenden Angebote für Kinder, sondern auch die technischen Möglichkeiten, Modelle und die Erfahrung, auf die (Vor-)Kenntnisse ihrer Besucher individuell eingehen zu können. Und: „Durch die Projektförderung können wir als teilnehmendes Planetarium ein gewisses Kontingent an kostenfreien Tickets zur Verfügung stellen. So können wir über 400 Kinder in der gesamten Festwoche zu uns einladen“, sagt Kretzer – und ist überzeugt: „Wenn man als Einrichtung die Möglichkeit hat, den Kindern auf diese Weise entgegenzukommen und sie zum Entdecken einzuladen, sollte man sie nutzen!“

Darüber freuen wir uns besonders, denn Kinder schon frühzeitig fürs Forschen und Entdecken zu begeistern, ist uns ein besonderes Anliegen. Auf unserer Reise durchs Weltall können sie viele MINT-bezogene Kompetenzen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) erwerben. Dazu gehört das Wissen über die Errungenschaften der Raumfahrt ebenso wie über die Chancen und Möglichkeiten zur Bewahrung unseres Planeten.

 

https://www.suhler-sternfreunde.de/

https://www.suhler-sternfreunde.de/tag-der-kleinen-forscher

https://www.tag-der-kleinen-forscher.de/

 

Mai 2023

30. Mai 2023

ROBOTIC YOUTH DAY am 5. Juni in Gotha

Innovation und Forschung trifft KI und Robotik!  Wir laden Sie am 5. Juni 2023 von 11-14 Uhr zum “ROBOTIC YOUTH DAY” im… mehr erfahren ›

Innovation und Forschung trifft KI und Robotik! 

Wir laden Sie am 5. Juni 2023 von 11-14 Uhr zum “ROBOTIC YOUTH DAY” im Makerspace Gotha ein.

Diese Veranstaltung organisieren das Schülerforschungszentrum Gotha & die RoboThek und Start-up Stimulation Gotha zusammen mit dem VHS Bildungswerk in Kooperation mit Security Robotics Development & Solutions GmbH und Sattler 3D.

Security Robotics ist ein Software Spezialist für künstliche Intelligenz und Robotics und wird zur Veranstaltung Laufroboter mit beeindruckender Flexibilität mitbringen. Sie können sich auf spannende Vorträge zum Thema Robotik freuen.

Nutzen Sie die Gelegenheit, mit dem Experten Sattler 3D zum Thema additiver Fertigung und Robotik persönlich ins Gespräch zu kommen. Auch die Robotertechnik des Schülerforschungszentrums (SFZ) Gotha und der RoboThek wird vorgestellt.

Unsere Veranstaltung richtet sich insbesondere an Gründungsinteressierte & Startups und an die Schulklassen ab Sek. II und deren Lehrer:innen, steht aber auch anderen Interessierten offen.

05.06.2023, 11 – 14 Uhr, Makerspace VHS-Bildungswerk GmbH, Gleichenstrasse 48, 99867 Gotha

Anmeldung bis 30. Mai: robothek@gotha.de unter Angabe der Personenzahl.

Mai 2023

25. Mai 2023

Thüringer Jungforscher-Team gewinnt Preise bei der Regeneron ISEF!

Wir gratulieren Daniel Cermann, Richard Ueltzen und Albert Dehne zu ihrer erfolgreichen Teilnahme am weltgrößten MINT-Nachwuchswettbewerb in den USA.  Mit ihrem Jugend… mehr erfahren ›

Wir gratulieren Daniel Cermann, Richard Ueltzen und Albert Dehne zu ihrer erfolgreichen Teilnahme am weltgrößten MINT-Nachwuchswettbewerb in den USA.  Mit ihrem Jugend forscht-Projekt zur optischen Erkennung von Varroamilben auf Bienen wurden sie bei der Regeneron International Science and Engineering Fair (Regeneron ISEF) in Dallas (Texas) mit insgesamt drei Preisen ausgezeichnet. Vom 13. bis 19. Mai 2023 kamen bei der Wissenschafts- und Technikmesse talentierte junge Forscher:innen aus der ganzen Welt zusammen und hatten die Chance, Preise und Stipendien zu gewinnen.  Das Team aus Thüringen erhielt dabei den 3. Preis im Fachgebiet Robotics and Intelligent Machines, dotiert mit 1.000 US-Dollar. Darüber hinaus freuten sich die drei Jungforscher über eine Honorable Mention der Association for the Advancement of Artificial Intelligence (AAAI) sowie über eine AAAI Student Membership.

Das Team berichtet: “Wir sind sprachlos vor Freude! Es war eine atemberaubende Erfahrung! Die ISEF bot uns nicht nur die Chance, großartige Menschen kennenzulernen, sondern auch die Möglichkeit, unsere Leidenschaft für Wissenschaft und Innovation zu teilen. Besonders der Pin Exchange war der Hammer! Alle Teilnehmer waren in Trachten gekleidet und haben Pins, Andenken und Social Media Kontakte ausgetauscht. Wir haben so viele interessante Menschen getroffen und neue Freundschaften geknüpft.“

Ihr optisches Kontrollsystem für Bienenstöcke, das auf Basis eines neuronalen Netzes direkt am Stockeingang erkennt, wenn einzelne Bienen mit den für sie tödlichen Varroamilben befallen sind, schaffte es im vergangenen Jahr bis in den Bundeswettbewerb von Jugend forscht. Dort wurde es mit einem Preis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt auf dem Gebiet der Umwelttechnik ausgezeichnet. Aus dem Projekt entstand dann das Startup BeeSupervisor, das im Rahmen des Thüringer Regionalen Innovationsprogramm TRIP durch die STIFT unterstützt wird.

An der Regeneron ISEF nahmen mehr als 1.600 junge MINT-Talente aus über 60 Ländern teil. Das 16-köpfige deutsche Team hat insgesamt neun Preise gewonnen.

Mai 2023

24. Mai 2023

Anerkennung für Nachwuchsförderung in Sondershausen – JUW-Plakette für WAGO GmbH & Co. KG

Der neueste Anlaufpunkt für technikbegeisterte Kinder und Jugendliche ist die Jugend-Unternehmenswerkstatt (JUW) der WAGO GmbH & Co. KG in Sondershausen. Im November… mehr erfahren ›

Der neueste Anlaufpunkt für technikbegeisterte Kinder und Jugendliche ist die Jugend-Unternehmenswerkstatt (JUW) der WAGO GmbH & Co. KG in Sondershausen. Im November 2022 hat das Unternehmen die erste JUW des Landkreises offiziell eröffnet; am 15. Mai 2023 überreichte der Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft Wolfgang Tiefensee dem Unternehmen seine Plakette, die es als Jugend-Unternehmenswerkstatt auszeichnet. Bei der Gelegenheit konnten sich Minister Tiefensee sowie Vertreter der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT), des Landkreises und der Stadt Sondershausen und weitere Gäste einen Einblick über die Aktivitäten der Werkstatt verschaffen.

Die WAGO GmbH & Co. KG stellt Bauteile wie beispielsweise Messwandler, Netzgeräte oder Relais für den Anlagenbau her. Hinzu kommen Komponenten der Automatisierungstechnik wie Steuergeräte und Sensorik. Produkte von der WAGO werden unter anderem in der Automobilindustrie, der Gebäude- und Leuchtentechnik sowie im Maschinen- und Anlagenbau eingesetzt. Die WAGO ist mit über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der größten Arbeitgeberinnen in Sondershausen und bildet seit vielen Jahren in den technischen Berufen erfolgreich aus.

Mit der Jugend-Unternehmenswerkstatt bei der WAGO sollen Schülerinnen und Schüler aus Sondershausen und Umgebung frühzeitig für die MINT-Berufe begeistert werden. Mädchen und Jungen werden hier regelmäßig nach der Schule praxisnah an handwerkliche und wissenschaftliche Themen herangeführt. So lernen sie beispielsweise, wie ein 3D-Drucker auf das gewünschte Konstruktionsmaß programmiert und eine CNC-Fräse bedient wird, oder wie sie auch eine sichere Vollleiter-Verbindung herstellten können. Die Jugend-Unternehmenswerkstatt soll zudem auch Raum für die eigenen Ideen der Schülerinnen und Schüler bieten, bei denen die erfahrenen Ausbilder der WAGO GmbH & Co. KG unterstützend zur Seite stehen.

„Die Jugend-Unternehmenswerkstätten sind ideale außerschulische Lernorte. Hier können die Schülerinnen und Schülern in authentischer Umgebung tüfteln, werkeln und Dinge selbst ausprobieren. Das macht Spaß und fördert die Persönlichkeitsentwicklung. Dadurch tragen die Werkstätten aktiv dazu bei, junge Leute frühzeitig für technische Berufe zu begeistern und so dem akuten Fachkräftemangel in diesem Bereich entgegenzuwirken. Deshalb danke ich WAGO für die Entscheidung, eine Jugend-Unternehmenswerkstatt zu eröffnen“, sagte Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee.

Mit den Jugend-Unternehmenswerkstätten ergänzt die STIFT ihre Aktivitäten im Bereich MINT-Bildung um einen weiteren wichtigen Baustein und knüpft zudem an die praxisbezogene Berufsorientierung an. Schülerinnen und Schüler können in den Werkstätten einen ersten Einblick in Unternehmen ihrer Region bekommen und sich regelmäßig an verschiedenen Techniken und Maschinen ausprobieren. Die Unternehmen wiederum knüpfen so einen ersten Kontakt zu den potenziellen Fachkräften von Morgen und positionieren sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb von Heute.

Aktuell gibt es an 17 Standorten in Thüringen Jugend-Unternehmenswerkstätten. In den kommenden Jahren sollen im ganzen Freistaat weitere JUW aufgebaut werden, welche unterschiedlichste MINT-Projekte umsetzen und jungen Menschen die handwerklich-technischen Berufe näherbringen. Thüringer Unternehmen sind eingeladen, gemeinsam mit der STIFT Räume für eine gezielte Nachwuchsförderung zu schaffen, in denen junge Menschen ihre Talente entdecken und die ersten Grundsteine für ihre berufliche Zukunft legen können.

 

 

Mai 2023

17. Mai 2023

Forscheridee 5 zum Tag der kleinen Forscher 2023: Wie entstehen Tag und Nacht?

Der Versuch im Überblick Warum gibt es Tag und Nacht? Und ist das rund um den Globus überall gleich? Erkunden Sie mit… mehr erfahren ›

Der Versuch im Überblick
Warum gibt es Tag und Nacht? Und ist das rund um den Globus überall gleich? Erkunden Sie mit den Kindern das System “Erde und Sonne” im Modell und lassen Sie es abwechselnd Tag und Nacht auf der Erde werden.

Forscherfrage
Wie entstehen Tag und Nacht?

Alltagsbezug zur Welt der Kinder und Schüler:innen aufgreifen
Fragen Sie die Kinder, was sie über den Wechsel von Tag und Nacht schon wissen. Sprechen Sie darüber, dass die Sonne jeden Morgen in einer ganz bestimmten Himmelsrichtung, im Osten, am Horizont aufgeht. Dann wandert sie gemächlich hoch in den Himmel und erreicht mittags ihren höchsten Punkt. In dieser Richtung liegt Süden. Anschließend wandert die Sonne wieder Richtung Horizont und geht dort am Abend im Westen unter.

Benötigte Materialien

  • einen abdunkelbaren Raum
  • einen großen Globus
  • Styroporkugeln, ca. 10 cm Durchmesser
  • Zahnstocher
  • wischfester Stift
  • Pins oder Stecknadeln
  • Taschenlampe


Der Globus-ein Modell der Erde
Betrachten Sie gemeinsam mit den Kindern einen Globus. Sprechen Sie darüber, dass es ein Modell ist, das uns helfen kann, viele Fragen rund um die Erde besser zu verstehen. Und wenn die Astronautinnen und Astronauten aus dem Fenster der Internationalen Raumstation ISS blicken, dann sieht die Erde für sie genauso aus wieder dieser Globus.

Können die Kinder Deutschland auf dem Globus finden? Sagen Sie ihnen, dass sie sich alle dort gerade aufhalten und markieren Sie die Stelle. Wenn Kinder aus anderen Nationen in Ihrer Gruppe sind, dann suchen Sie gemeinsam auch nach deren Herkunftsländern. Fragen Sie die Kinder, warum es überhaupt hell auf der Erde ist. Woher kommt das Licht? Bestimmt nennen die Kinder die Sonne als Lichtquelle. Bieten Sie den Kindern die Taschenlampe an, um damit das Sonnenlicht zu simulieren. Bei uns in Deutschland ist jetzt Tag, es ist also hell. Aber was ist gleichzeitig auf der anderen Seite der Erdkugel? Ist dort Tag oder Nacht? Lassen Sie die Kinder mit der Taschenlampe erkunden, dass immer nur eine Hälfte der Erdkugel von der Sonne beschienen wird, während die andere im Dunkeln liegt. Drehen Sie den Globus und lassen Sie die Taschenlampe an ihrer Position. Beobachten Sie gemeinsam, wie all die Länder auf der Erde abwechselnd durch Licht und Dunkelheit wandern. Sprechen Sie darüber, dass es genauso mit dem Verlauf der Sonne ist, den wir am Himmel wahrnehmen. In Wirklichkeit wandert die Sonne gar nicht, vielmehr dreht sich die Erde unter ihr hinweg.


Der Wechsel von Tag und Nacht
Stellen Sie das Phänomen nun gemeinsam in einem selbstgebauten Modell nach, bei dem die Grenze zwischen Tag und Nacht deutlich sichtbar wird:

Die Kinder stechen oben und unten je einen Zahnstocher in eine Styroporkugel, das ist die Erdachse. Zeichnen Sie grob die Umrisse der Kontinente auf die Styroporkugel, oder lassen Sie die Kinder nach Belieben menschliche Figuren oder Tiere darauf malen. Dort, wo Deutschland liegt, kann ein Pin den Standort der Kinder markieren. Eines der Kinder hält die Erde an den Zahnstochern fest, ein anderes Kind die Taschenlampe, die die Sonne darstellt. Für den Versuch wird der Raum abgedunkelt, die Taschenlampe eingeschaltet und im Abstand von etwa 30 Zentimetern auf die Erdkugel gerichtet. Die Erde wird langsam entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Was sehen die Kinder: Wo ist die Erde beleuchtet, wo ist es dunkel? Und wo ist gerade Dämmerung? Wie mag dieser Wechsel für die Menschen auf der Erdoberfläche aussehen, z. B. wenn die Sonne gerade am Horizont erscheint oder verschwindet? Versuchen Sie auch, gemeinsam die Himmelsrichtungen auf dem Globus zuzuordnen.


Wissenswertes für Erwachsene
Die Erde ist kugelförmig und das Licht der Sonne fällt immer nur auf die ihr zugewandte Hälfte dieser Erdkugel. Die Erde steht aber nicht still, sie dreht sich um ihre eigene Achse – einmal herum in 24 Stunden. Sie dreht sich dabei unter dem Sonnenlicht hinweg und die Länder und Kontinente wandern abwechselnd durch Licht und Schatten – so entsteht der Wechsel zwischen Tag und Nacht.

Ist Ihnen am Globus aufgefallen, dass die Erdachse “schief” steht? Dadurch verläuft die Tag- und Nachtgrenze nicht direkt durch Nord- und Südpol der Erde, sondern etwas versetzt dazu. Außerdem führt es im Lauf des Jahres dazu, dass Tag und Nacht je nach Jahreszeit unterschiedlich lang sind. Mehr darüber erfahren Sie im Online-Kurs “Sonne, Mond und Sterne” auf unserem Campus. Das Video dazu können Sie sich auf YouTube anschauen.


Fragen zum Weiterforschen

  • Wie wäre es, wenn sich die Erde viel langsamer oder viel schneller drehen würde?
  • Was passiert, wenn die Erde stillstehen würde?
  • Wie würden sich Tag und Nacht verändern, wenn die Erde still steht?


Die Termine für unsere MINT-Fortbildungen für eine nachhaltige Entwicklung finden Sie in unserem Kalender unter www.jungforscher-thueringen.de.

Wie entstehen Tag und Nacht (PDF)

Bild @ Stiftung Haus der kleinen Forscher

Mai 2023

16. Mai 2023

Junge Thüringer Talente beim weltgrößten MINT-Nachwuchswettbewerb in den USA

Während die Jugend-forscht-Teilnehmer:innen 2023 in den Startlöchern für den in wenigen Tagen startenden Bundeswettbewerb in Bremen stehen, reist ein Preisträgerteam des vergangenen… mehr erfahren ›

Während die Jugend-forscht-Teilnehmer:innen 2023 in den Startlöchern für den in wenigen Tagen startenden Bundeswettbewerb in Bremen stehen, reist ein Preisträgerteam des vergangenen Jahres in die USA: Richard Ueltzen, Daniel Cermann und Albert Dehne schafften es mit ihrem Projekt 2022 bis in den Bundeswettbewerb von Jugend forscht und wurden dort mit einem Preis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt auf dem Gebiet der Umwelttechnik ausgezeichnet.

Sie entwickelte im Rahmen des Wettbewerbs eine optische Erkennung von Varroamilben auf Bienen. „Um die Honigbiene zu schützen, haben wir eine automatisierte Vorroamilbenerkennung entwickelt. Unsere optische Einlasskontrolle erkennt die kleine Milbe auf allen Bienen und kann somit dem Imker zuverlässig Informationen über den Befall eines Stockes geben“, erklärt das Team. „Dadurch kann der Imker gezielt behandeln und die Biene schützen.“

Jetzt ist das Forschungstrio aus Thüringen nach Dallas gereist, um die Idee bei der Regeneron International Science and Engineering Fair (Regeneron ISEF) vorzustellen. Vom 13. bis 19. Mai 2023 kommen bei der Wissenschafts- und Technikmesse talentierte junge Forscher:innen aus der ganzen Welt zusammen und haben die Chance, Preise und Stipendien zu gewinnen.

Aus dem Projekt entstand mittlerweile das Startup BeeSupervisor.

Wir wünschen dem Team eine gute Reise und drücken die Daumen!

 

Mai 2023

16. Mai 2023

Die World Robot Olympiad kommt nach Gotha

Am Samstag, den 13. Mai 2023, findet von 9 – 16 Uhr ein Wettbewerb der World Robot Olympiad (WRO) in der Stadtbibliothek… mehr erfahren ›

Am Samstag, den 13. Mai 2023, findet von 9 – 16 Uhr ein Wettbewerb der World Robot Olympiad (WRO) in der Stadtbibliothek Gotha statt. Die RoboThek und das Schülerforschungszentrum Gotha organisieren gemeinsam mit TECHNIK BEGEISTERT e.V. den regionalen Wettbewerb. Die Veranstaltung in Gotha ist einer von 39 regionalen Wettbewerben im ganzen Bundesgebiet.

Die WRO ist ein internationaler Roboterwettbewerb, der das Ziel hat, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Die Teilnehmenden arbeiten in Teams gemeinsam mit einem Coach in unterschiedlichen Kategorien an jährlich neuen Aufgaben. Die WRO-Saison 2023 steht unter dem Motto „Connecting the World“.

In Gotha treten 5 Teams in der Kategorie RoboMission in der Altersklasse Senior (14 – 19 Jahre) mit ihren selbst gebauten und programmierten LEGO-Robotern gegeneinander an. Die Jugendlichen müssen die Roboter vor Ort zusammenbauen und anschließend knifflige Aufgaben auf einer Spielfeldmatte lösen. In diesem Jahr soll der Roboter beim Be- und Entladen, Tanken und Lotsen von Schiffen auf das offene Meer helfen. Das beste Team qualifiziert sich am Ende für das Deutschlandfinale in Freiburg im Breisgau und anschließend vielleicht sogar für das Weltfinale in Panama.

Zusätzlich nehmen 6 Teams am Starter-Programm teil. Das Starter-Programm bietet für Kinder und Jugendliche von 8 – 19 Jahren einen einfachen Einstieg in die WRO mit Aufgaben auf einem Übungsspielfeld. Dabei sollen Personen und Serviceroboter an den richtigen Ort transportiert werden. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden erste Wettbewerbsluft schnuppern und in den Jahren danach in den offiziellen WRO-Kategorien teilnehmen.

Nach einem Pilotwettbewerb im Herbst 2022 findet in diesem Jahr erstmals zusätzlich zum Starter-Programm ein offizieller WRO Regionalwettbewerb in Gotha statt. Der WRO-Wettbewerb ist eine öffentliche Veranstaltung und Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich willkommen. Der Eingang ist über den Philosophenweg möglich.

Wer Interesse hat, in der nächsten Saison selbst an der World Robot Olympiad teilzunehmen, kann sich gerne per Mail an die RoboThek wenden: robothek@gotha.de.

Die RoboThek und das Schülerforschungszentrum sind ein Projekt der Stadtbibliothek Gotha und der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT). Die World Robot Olympiad (WRO) wird in Deutschland vom Verein TECHNIK BEGEISTERT e. V. koordiniert. Weitere Informationen zur WRO finden Sie unter www.worldrobotolympiad.de.

Mai 2023

03. Mai 2023

Noch bis 31. Mai bewerben: „MINT-freundliche Schule 2023“ und „Digitale Schule 2023“

Auch in diesem Jahr sind alle Grundschulen sowie weiterführenden Schulen in Thüringen eingeladen, sich als “MINT-freundliche Schule” und/oder „Digitale Schule“ zu bewerben…. mehr erfahren ›

Auch in diesem Jahr sind alle Grundschulen sowie weiterführenden Schulen in Thüringen eingeladen, sich als “MINT-freundliche Schule” und/oder „Digitale Schule“ zu bewerben. Die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) und die Stiftung Bildung für Thüringen als Partner der bundesweiten Initiative „MINT Zukunft schaffen“ unterstützen die Ausschreibung. In diesem Zuge verweisen wir darauf, dass ab dem Jahr 2022 die Bewerbungsunterlagen für Thüringen an die bundesweiten Kriterien angepasst wurden und somit keine zusätzlichen Anforderungen wie die Beteiligung am Wettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren und Haus der kleinen Forscher zu erfüllen sind.

Das Signet „MINT-freundlichen Schule“
Die nachhaltige Verbesserung des MINT-Unterrichts an Schulen ist ein wichtiges Anliegen, um die Welt zu verstehen und an ihr teilhaben zu können. Dazu ehren Partnerorganisationen der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Stiftungen, Unternehmen, Vereine und Verbände gemeinsam Schulen, die einen Schwerpunkt auf die MINT-Bildung legen. Dabei ist die Ehrung und Hervorhebung von Schulen in der Breite mit einem erkennbaren, grundlegenden MINT-Schwerpunkt notwendig und zielführend, um in Deutschland die MINT-Bildung quantitativ und qualitativ auszubauen.

Das Signet „Digitale Schule“
Auch Schulen in Deutschland stehen vor der Herausforderung der Digitalisierung. Auf Initiative von “MINT Zukunft schaffen!” haben Expertinnen und Experten aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft als Partner des Projekts „Digitale Schule“ einen Kriterienkatalog als Leitfaden für Schulen entwickelt. Neben einem umfassenden Nachweis der Profilbildung im Bereich Digitalisierung unterstützt das Signet die Vernetzung mit Partnerunternehmen und MINT-Botschaftern und ist eine Anerkennung für geleistete Arbeit im Bereich der digitalen Bildung.

Schulen, die die Kriterien erfüllen und ausgezeichnet werden, erhalten für drei Jahre das Siegel „MINT-freundliche Schule Thüringen“ und/oder “Digitale Schule”. Zur Erfüllung der Kriterien können die Schulen gern auf die Unterstützung beider Stiftungen zurückgreifen.“

Alle Informationen zum Bewerbungsprozess sowie die dazugehörigen Bewerbungs-unterlagen als „MINT freundliche Schule“ und/oder “Digitale Schule” finden Sie auf der Homepage “MINT Zukunft schaffen” (www.mintzukunftschaffen.de).

Mai 2023

03. Mai 2023

Chemie unter die Lupe nehmen im SFZ Gera

Unser Schülerforschungszentrum Gera ist um neun Mikroskope reicher, die ihm ZEISS zur Verfügung stellt. Mit einem Forschungs- sowie acht Stereomikroskopen können wir… mehr erfahren ›

Unser Schülerforschungszentrum Gera ist um neun Mikroskope reicher, die ihm ZEISS zur Verfügung stellt. Mit einem Forschungs- sowie acht Stereomikroskopen können wir die außerschulischen MINT-Angebote für Schülerinnen und Schüler erweitern. Auch kooperierende Schulen in der MINT-Region Ostthüringen können die Geräte ausleihen.

Am 25. April konnten die Schülerinnen und Schüler des Chemieforscherclubs von Leiterin Susanne Seupel die Mikroskope gleich ausprobieren. Für den technischen Support war ZEISS Mikroskopspezialist Manfred Barth dabei und auch unser Vorstand Dr. Sven Günther hat einige Proben unter die Linsen genommen.

Mit den Geräten können Proben bis zu 400-fach vergrößert und genauer untersucht werden als zuvor. Das macht die Experimente aus der Welt der Chemie gleich noch viel anschaulicher und spannender. Vielen Dank an den Zeiss Förderfonds der Carl Zeiss AG für die großzügige finanzielle Unterstützung und auch dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport für die Förderung.

April 2023

28. April 2023

Forscheridee 4 zum Tag der kleinen Forscher 2023: Programmier deinen Tanz!

Der Versuch im Überblick In der Raumfahrt werden sehr häufig Roboter eingesetzt. Sie übernehmen Aufgaben, die für uns Menschen gefährlich oder schwierig… mehr erfahren ›

Der Versuch im Überblick
In der Raumfahrt werden sehr häufig Roboter eingesetzt. Sie übernehmen Aufgaben, die für uns Menschen gefährlich oder schwierig sind. Da Roboter nicht selbst denken oder entscheiden können, müssen sie über Programme und Befehle gesteuert werden. Die Kinder nehmen die Rollen von Robotern und Programmierer:innen ein und üben an einem Robotertanz, wie sie klare und unmissverständliche Kommandos geben.

Forscherfrage
Wie werden die „richtigen“ Befehle an Roboter weitergegeben?

Alltagsbezug zur Welt der Kinder und Schüler:innen aufgreifen
Roboter kennen wir vor allem aus Science Fiction Filmen. Fragen Sie die Kinder, was sie schon über Roboter wissen und welche Vorstellungen sie haben. Tun diese immer, was ihnen befohlen wird? Gibt es gute oder böse Roboter? Sehen sie immer aus wie mechanische Menschen? Sprechen Sie mit den Kindern darüber, dass Roboter Maschinen sind, die uns bestimmte Arbeiten abnehmen. Dafür müssen sie nicht immer eine menschliche Form haben. Wie sehen z. B. Saug- oder Mähroboter aus?

Benötigte Materialien

  • ein schönes Lied zum Thema Weltraum
  • ein passendes Abspielgerät
  • Genügend Platz zum Tanzen


Robotertanz
Es ist gar nicht so einfach, eindeutige Kommandos zu geben. Probieren Sie es gemeinsam aus: Reihum gibt jedes Kind eine einfache Anweisung, die die anderen ausführen, z. B. „drehen, “stampfen“ oder „Arm heben“. Tun alle exakt das Gleiche oder gibt es Unterschiede? Wie ist es, wenn die Kinder dabei die Augen schließen und nicht sehen, wie die anderen das Kommando ausführen?

Erfinden Sie dann gemeinsam einen Tanz mit festgelegten Schritten und Bewegungen. Vielleicht möchten die Kinder dazu ein Lied abspielen, das alle gut kennen? Lassen Sie sich auf Melodie und Rhythmus ein und probieren Sie aus, welche Aktionen zu welchen Stellen des Liedes passen, z. B. Klatschen, Drehen, Hopsen oder Arme schwingen.

Einigen Sie sich dann auf einen festen Bewegungsablauf, eine sogenannte Choreografie. Damit man diese Choreografie nicht vergisst, können die Kinder für jede einzelne Aktion ein Symbol festlegen und in der entsprechenden Reihenfolge aufschreiben oder -malen. Mit dieser Anleitung könnten dann auch andere den Tanz ausführen, auch ohne ihn vorher gesehen zu haben. Die Kinder haben also ein Programm geschrieben, mit dem sogar ein Roboter tanzen könnte, denn ein Programm ist nichts anderes als eine festgelegte Abfolge von Handlungen.


Experimentieren mit Wasserfilter
Dreck rein ins Wasser
Stellen Sie zunächst Dreckwasser her. Die Kinder geben dazu z. B. Sand, Erde, kleine Ästchen, Steinchen und verdorrte Blätter in einen Eimer oder eine Schüssel voll Wasser. Betrachten Sie gemeinsam das Schmutzwasser. Was beobachten die Kinder? Was schwimmt oben, was sinkt zu Boden und welche Verunreinigungen haben sich gleichmäßig im Wasser verteilt?


Wissenswertes für Erwachsene
In der Raumfahrt werden Roboter z. B. zur Erkundung anderer Himmelskörper eingesetzt. Besonders bekannt ist der Mars-Rover Curiosity. Er wurde so programmiert und ferngesteuert, dass er verschiedene Dinge auf dem Mars untersucht und fotografiert und die Informationen zurück an uns auf die Erde schickt. Darum wissen wir sehr viel über den Mars, obwohl wir selbst noch nicht dort waren.

Roboter üben auf viele Kinder eine große Faszination aus und auch Erwachsene neigen dazu, ihnen eigene Gefühle und Interessen zuzuschreiben. Deshalb wurde der Mars Rover Curiosity so konstruiert, dass er sich zum einjährigen Jubiläum seiner Marserkundung selbst ein Geburtstagsständchen bringt. Und nicht nur das, zum zehnjährigen Jubiläum seines Mars-Aufenthalts wurden 100.000 irdische Mähroboter darauf programmiert, gleichzeitig ein gemeinsames Geburtstagslied für den „einsamsten Roboter im Universum“ abzuspielen. Das Video dazu können Sie sich auf YouTube anschauen: https://youtu.be/p0_RPlSe344.


Fragen zum Weiterforschen
Programme für Roboter, Computer und andere Informatiksysteme nennt man auch Algorithmen. Das sind Schritt-für-Schritt-Anweisungen, die eindeutig formuliert sind und immer wieder auf die gleiche Weise ausgeführt werden. Auch aus dem Alltag kennen wir solche Schritt-für-Schritt Anleitungen, z. B. Kochrezepte oder Bastelanleitungen.

Weitere Ideen zum Entdecken und Forschen rund um Algorithmen finden Sie im Materialpaket „Informatik entdecken – mit und ohne Computer“. Auf der Kinderwebseite „Meine Forscherwelt“ können die Kinder im Lernspiel „Ronjas Roboter“ üben, einen Roboter durch den Garten zu steuern: https://www.meine-forscherwelt.de/spiel/ronjas-roboter


Tomaten oder Gurken
Manchmal haben wir den Eindruck, Computer oder Roboter würden etwas falsch machen oder eigenmächtig handeln. Letztendlich steckt aber doch immer ein Programmfehler oder ein unklarer Befehl dahinter.

Hier ein Beispiel: Ronjas Roboter bekommt folgenden Auftrag: „Geh in den Garten und hole zehn Tomaten. Wenn die Gurken reif sind, bring fünf mit.“ Ronjas Roboter kommt mit fünf Tomaten aber ohne Gurken zurück. Was ist passiert? Und wie müsste das Kommando korrekt und eindeutig lauten?


Ideen zum Weiterforschen

    • Welche Roboter kennen die Kinder noch?
    • Könnt ihr eine eigene Sprache zum Programmieren eures Roboters entwickeln?
    • Aus welchen Materialien und Dingen besteht ein Roboter?
    • Wie bewegen sich Roboter auf der Erde und im Weltall fort?


Die Termine für unsere MINT-Fortbildungen für eine nachhaltige Entwicklung finden Sie in unserem Kalender unter www.jungforscher-thueringen.de.

Programmier deinen Tanz! (PDF)

Video “Programmier deinen Tanz!”

Bild @ Stiftung Haus der kleinen Forscher

April 2023

27. April 2023

Jetzt anmelden: Tagung “Schule MIT Wissenschaft Thüringen“ | 22. – 24. Juni 2023 | Erfurt

»Begeisterer begeistern« – unter diesem Motto organisieren wir zum 8. Mal die Tagung Schule MIT Wissenschaft. Persönlicher Input der Forscherinnen und Forscher,… mehr erfahren ›

»Begeisterer begeistern« – unter diesem Motto organisieren wir zum 8. Mal die Tagung Schule MIT Wissenschaft. Persönlicher Input der Forscherinnen und Forscher, interdisziplinärer Austausch und interaktive Praxisworkshops liefern nicht nur spannende Einblicke, sondern auch neue Impulse für die Unterrichtsgestaltung in den MINT-Fächern.

Die Tagung „Schule MIT Wissenschaft Thüringen“ findet vom 22. bis 24. Juni 2023 im Hotel Radisson Blu Erfurt statt.

Thüringer Lehrer:innen können sich ab sofort kostenfrei anmelden. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Die Tagung wird durch die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) organisiert und durch die Partner MIT Club of Germany e. V.Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale GesellschaftThüringer Ministerium für Bildung, Jugend und SportThüringer Institut für Lehrerbildung, Lehrplanentwicklung und MedienStiftung Jugend forscht e. V. sowie Jenoptik AG unterstützt.

Anmeldung

April 2023

24. April 2023

Code Week 2023: Infoveranstaltung am 20.04.

MINT ganz praktisch: Die Code Week findet vom 7. bis 22.10.2023 statt und ihr könnt Teil der Code Week Thüringen sein! Initiativen,… mehr erfahren ›

MINT ganz praktisch: Die Code Week findet vom 7. bis 22.10.2023 statt und ihr könnt Teil der Code Week Thüringen sein! Initiativen, Organisationen, Schulen, Firmen und engagierte Personen aus dem Freistaat sind herzlich eingeladen, zu einem spannenden Programm für Kinder und Jugendliche beizutragen. Ob Programmierworkshop, Hackathon, Basteln mit Hardware oder andere Formate – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Wir als STIFT sind mit unseren Schülerforschungszentren natürlich auch wieder mit dabei, um mit Kindern und Jugendlichen spielerisch die digitale Welt zu entdecken.

Ihr habt noch Fragen? Am 20. April findet 13-14 Uhr eine Online-Infoveranstaltung statt, zu der ihr euch einfach per Mail anmelden könnt: thueringen@codeweek.de. Schaut vorbei!

Weitere Infos: www.codeweek.de

April 2023

19. April 2023

BASIC CLASS – entdecke, erforsche, erfinde – Begleitung von MINT-Projekten von Thüringer Schüler:innen

Die „BASIC CLASS – entdecke, erforsche, erfinde“ ist ein modulares Unterstützungsprogramm für Thüringer Schüler:innen der Klassenstufen 9-13 mit dem Ziel, MINT-interessierte Jugendliche… mehr erfahren ›

Die „BASIC CLASS – entdecke, erforsche, erfinde“ ist ein modulares Unterstützungsprogramm für Thüringer Schüler:innen der Klassenstufen 9-13 mit dem Ziel, MINT-interessierte Jugendliche bei der Erarbeitung eigener Projekt- und Seminarfacharbeiten zu unterstützen. Das Programm ist schulformunabhängig, kostenfrei und in die MINT-Angebote der Jungforscher-Initiative der STIFT eingebettet. Neben der Unterstützung bei der Themenfindung liegt der Fokus auf Inhalten zum Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten. Abgerundet wird das Angebot durch inspirierende Gastbeiträge von Schüler:innenprojekten, Jugend forscht -Alumnis, den Thüringer Schülerforschungszentren sowie Fachexpert:innen aus Wissenschaft, Forschung und Industrie sowie das Aufzeigen der vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten in den Thüringer MINT-Regionen .

Termine: 17.05., 24.05., 31.05., 07.06., 14.06., 21.06.2023, jeweils 15:30-17:00 Uhr, online über BBB

Anmeldung mit ausgefülltem Anmeldebogen und unterschriebener Datenschutzerklärung per Mail an: sfz@stift-thueringen.de

Hier findet ihr unseren Flyer.

April 2023

17. April 2023

Online-Scratchkurs “Abenteuer mit Scratch für Einsteiger”

Mit Scratch können junge Programmierer*innen Spiele und Animationen selbst programmieren. Im Einsteigerkurs zeigen wir Euch, wie das geht, und entwickeln jede Woche… mehr erfahren ›

Mit Scratch können junge Programmierer*innen Spiele und Animationen selbst programmieren. Im Einsteigerkurs zeigen wir Euch, wie das geht, und entwickeln jede Woche ein Projekt.

Kursinformationen

Der Einsteigerkurs findet online statt und richtet sich an junge Programmierer*innen von 10 bis 14 Jahren.  Der Kurs findet wöchentlich mittwochs von 14:45 bis 15:30 Uhr statt. Zur Teilnahme werden keine besonderen Vorkenntnisse benötigt, aber ein Computer oder Laptop mit Lautsprecher, Mikrofon und Webkamera sowie eine stabile Internetverbindung. Wir nutzen für den Kurs die Plattform BigBlueButton.

Anmeldung

Anmelden kann man sich per E-Mail an sfz-rudolstadt@jungforscher-thueringen.de mit dem ausgefüllten Anmeldebogen und der unterschriebenen Datenschutzerklärung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 12 Teilnehmer*innen.

Die Anmeldebestätigung und alle nötigen Informationen schicken wir rechtzeitig zu. Wir freuen uns auf das gemeinsame Programmieren und Ausprobieren!

Alle Informationen findet Ihr auch auf unserem Flyer für den Scratch-Einsteigerkurs.

April 2023

15. April 2023

Bewerbungsstart MINT-freundliche Schule / Digitale Schule 2023

Liebe Lehrkräfte und Schulleitungen, es ist wieder soweit: Die Bewerbungsphase für die Auszeichnung als “MINT-freundliche Schule” und “Digitale Schule” läuft bis zum… mehr erfahren ›

Liebe Lehrkräfte und Schulleitungen,

es ist wieder soweit: Die Bewerbungsphase für die Auszeichnung als “MINT-freundliche Schule” und “Digitale Schule” läuft bis zum 31. Mai. Nutzen Sie diese Chance, um Ihre Schule als Vorreiter in den Bereichen MINT-Schwerpunktbildung und Digitalisierung zu präsentieren und sich mit anderen Schulen zu messen. Die Auszeichnung ist eine Bestätigung der erfolgreichen Arbeit und zeigt, dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Lassen Sie uns gemeinsam die MINT-Bildung und Digitalisierung in Deutschland voranbringen!

Denn als Partner der Initiative “MINT Zukunft schaffen!” für Thüringen erachten wir die Ehrung und Hervorhebung von Schulen in der Breite mit einem erkennbaren, grundlegenden MINT-Schwerpunkt als notwendig und zielführend, um in Deutschland die MINT-Bildung quantitativ und qualitativ auszubauen – eine wichtige Voraussetzung, um Kindern und Jugendlichen die Welt zu erklären und sie an ihr teilhaben zu lassen.

Zur Erfüllung der Kriterien können Sie gern auf die etablierten Netzwerke der STIFT sowie der Stiftung Bildung für Thüringen zurückgreifen und Unterstützung erhalten.

Weitere Informationen zur Bewerbung finden Sie auf der Webseite von “MINT Zukunft schaffen!”: https://mintzukunftschaffen.de/2023/03/24/jetzt-als-mint-freundliche-schule-und-oder-digitale-schule-bewerben-start-der-bewerbungsphase-2023/

April 2023

14. April 2023

Die Jugend-Unternehmenswerkstätten im Austausch

In den Jugend-Unternehmenswerkstätten (JUW) haben Kinder und Jugendliche verschiedener Altersklassen die Möglichkeit, einen ersten Einblick in die Firmen ihrer Region zu bekommen… mehr erfahren ›

In den Jugend-Unternehmenswerkstätten (JUW) haben Kinder und Jugendliche verschiedener Altersklassen die Möglichkeit, einen ersten Einblick in die Firmen ihrer Region zu bekommen und sich regelmäßig nach der Schule an verschiedenen Techniken und Maschinen auszuprobieren: Sie bauen unter anderem kleine Windkraftanlagen und Schaltkreise, verarbeiten Holz und Metall, programmieren einfache Maschinen oder versuchen sich im 3D-Druck. Dabei soll nicht nur das handwerklich-technische Geschick der Mädchen und Jungen gefördert, sondern ihnen auch eine Perspektive für ihre berufliche Zukunft in einem MINT-Beruf bzw. in ihrer Heimatregion aufgezeigt werden.

Den Nachwuchs frühzeitig und systematisch an die MINT-Berufe heranzuführen, Interesse zu wecken und Fähigkeiten zu fördern ist umso wichtiger, da es für viele Thüringer Unternehmen eine Herausforderung darstellt, Fachkräfte und Auszubildende in diesen Berufszweigen zu gewinnen.

Am 31. März 2023 kamen Mitglieder der JUW in Jena zu einem Netzwerktreffen zusammen, um sich über diese Herausforderungen, aber auch über die Möglichkeiten, diesen zu begegnen, und bisherige Erfolge auszutauschen. Ferner konnten sie weitere mögliche Synergien zwischen verschiedenen Projekten und Unternehmen herausarbeiten.

Während die DotSource GmbH, die Gelenkwellenwerk Stadtilm GmbH, WAGO, die Firma Bildungs-Partner Meiningen UG, die Arnstädter Verzahnungstechnik GmbH und die IL Metronic Sensortechnik GmbH zusammenkamen, hatte unser neuer Kollege Tim Funk die Möglichkeit, sich vorzustellen: Er verstärkt ab sofort unser STIFT-Team als MINT-Koordinator für die Jugend-Unternehmenswerkstätten und wird Susanne Berghoff vertreten, die sich bald in die Elternzeit verabschiedet.

Die STIFT koordiniert das Projekt der Jugend-Unternehmenswerkstätten seit 2021 und baut es mit der Förderung durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG) über den ganzen Freistaat aus.

April 2023

11. April 2023

Forscheridee 3 zum Tag der kleinen Forscher 2023: Wasser filtern – fast wie im All

Der Versuch im Überblick Wie jeder andere Mensch benötigen auch die Astronautinnen und Astronauten an Bord der ISS täglich frisches, sauberes Wasser…. mehr erfahren ›

Der Versuch im Überblick
Wie jeder andere Mensch benötigen auch die Astronautinnen und Astronauten an Bord der ISS täglich frisches, sauberes Wasser. Im Weltall gibt es aber keine Quelle und es wäre viel zu teuer, ständig frisches Wasser von der Erde zur ISS zu transportieren. Also muss das vorhandene Wasser immer wieder gereinigt und erneut verwendet werden. Dabei wird jeder Tropfen eingesammelt, sogar aus der Atemluft und dem Urin der Crewmitglieder.

Forscherfrage
Wie wird Wasser im All gefiltert?

Alltagsbezug zur Welt der Kinder und Schüler:innen aufgreifen
130 Liter – fast eine Badewanne voll – so viel Wasser verbraucht im Durchschnitt jeder Mensch in Deutschland an einem einzigen Tag! Überlegen Sie gemeinsam mit den Kindern, wofür wir überhaupt so viel Wasser brauchen: Zum Trinken, zum Waschen, zum Saubermachen, zum Kochen, zum Blumengießen, zum Matschen in der Sandkiste, zum Tuschen mit Wasserfarben – was fällt den Kindern noch ein?
Für uns ist es selbstverständlich, dass jederzeit frisches, klares Wasser aus dem Wasserhahn kommt. Aber was wäre, wenn nicht? Wie könnten wir das Wasser, das wir im Laufe des Tages dreckig gemacht haben, wieder sauber kriegen?

Benötigte Materialien

  • Wasser
  • Erde, Sand, Kies, Blätter, Zweige, kleine Steine
  • grobe und feine Siebe
  • Kaffeefilter, Watte, Stoffreste
  • durchsichtige Plastikbecher (oder abgeschnittene Plastikflaschen)
  • Schüssel oder Eimer


Reinigung von Wasser auf der Erde
Auf der Erde filtern wir die Flüssigkeiten im Prinzip wie im All, nur in einem viel größeren Maßstab: Unser Schmutzwasser wird in großen Kläranlagen gereinigt und aufbereitet, so dass es anschließend wieder Trinkwasserqualität hat. Auch in der Natur finden ähnliche Vorgänge statt: das versickernde Wasser läuft durch mehrere Erdschichten, die wie Filter wirken. In den darunterliegenden Schichten sammelt es sich dann als sauberes Grundwasser. Erkunden Sie gemeinsam mit den Kindern, wie sie Erde, Sand und Kies als Filter nutzen können und bauen Sie eine kleine Wasserreinigungsanlage.


Experimentieren mit Wasserfilter
Dreck rein ins Wasser
Stellen Sie zunächst Dreckwasser her. Die Kinder geben dazu z. B. Sand, Erde, kleine Ästchen, Steinchen und verdorrte Blätter in einen Eimer oder eine Schüssel voll Wasser. Betrachten Sie gemeinsam das Schmutzwasser. Was beobachten die Kinder? Was schwimmt oben, was sinkt zu Boden und welche Verunreinigungen haben sich gleichmäßig im Wasser verteilt?

Dreck raus aus dem Wasser
Fragen Sie die Kinder, wie man den Dreck wieder aus dem Wasser herausholen kann. Vielleicht mit einem Löffel? Oder gelingt es, das Wasser so abzugießen, dass nur der Schmutz im Eimer bleibt? Welche Ideen haben die Kinder? Probieren sie es gemeinsam aus. Schlagen Sie dann vor, das Wasser zu filtern. Bieten Sie den Kindern grobe und feine Siebe an, z. B. aus der Küche oder der Sandkiste, und bauen Sie eigene Filter aus den Plastikbechern: Stechen Sie vorsichtig kleine Löcher in die Böden der Becher. Decken Sie die Löcher mit kleinen Steinen oder Tonscherben ab oder legen Sie eine Filtertüte hinein. Dann werden die Becher mit Sand, Kies oder Erde gefüllt. Was könnte noch als Filter dienen, vielleicht Watte, Küchenkrepp, Stoffreste oder ein Stück Fliegengitter?

Im nächsten Schritt testen die Kinder, wie gut sich die selbstgebauten Filter zur Reinigung des Wassers eignen. Welche Probleme treten auf und wie könnte man sie beheben? Läuft das Wasser zu schnell durch, ohne dabei sauberer zu werden? Oder verstopft der Filter zu schnell, weil Blätter und Zweige alles blockieren? Regen Sie die Kinder dazu an, die verschiedenen Filter nacheinander einzusetzen, so dass das Wasser von Schritt zu Schritt sauberer wird: Zuerst werden die groben Verunreinigungen entfernt, z. B. mit einem grobmaschigen Sieb. Im nächsten Schritt könnte der Kiesfilter zum Einsatz kommen, um mittelgroße Dreckstücke aus dem zu Wasser filtern. Im Anschluss könnte das Wasser noch durch den Sandfilter laufen, usw., bis es möglichst klar und frei von Verunreinigungen ist.

Der Wasserfilterturm
Das Wasser nacheinander durch all diese Filter zu gießen ist ganz schön mühselig und zeitaufwändig. Schlagen Sie deshalb vor, die Becherfilter zu einem Turm zusammenzusetzen, in dem das Wasser in einem einzigen Durchgang gereinigt wird. Welcher Filter kommt ganz nach oben, welcher nach unten? Wie viele Filter braucht es dazwischen? Lassen Sie die Kinder gemeinsam diskutieren, planen und ausprobieren: Bei welcher Anordnung wird das Wasser am saubersten? Was lässt sich verändern oder ergänzen, damit die selbstgebaute Anlage möglichst reibungslos läuft?

Hinweis: Das so gereinigte Wasser sollte auf keinen Fall getrunken werden! Auch wenn es sauber aussieht, können Mikroorganismen und andere gesundheitsschädliche Partikel darin enthalten sein.


Wissenswertes für Erwachsene
Nicht jede Verunreinigung lässt sich mit solchen “physikalischen” Filtern aus dem Wasser entfernen, denn viele Substanzen lösen sich im Wasser auf oder gehen chemische Verbindungen mit ihm ein. In Kläranlagen wird das Wasser deshalb zusätzlich mit weiteren Methoden gereinigt, z. B. mit der sogenannten biologischen Reinigung. Sie ist der Natur nachempfunden: Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen bauen organische Verbindungen (z. B. Exkremente) im Schmutzwasser ab. Anschließend folgt eine chemische Reinigung, die z. B. Rückstände von Waschmitteln, Lebensmittelzusätzen und weitere gesundheitsschädliche Substanzen entfernt.

Neben Wasser sind auch Luft und Energie wichtige Ressourcen, mit denen an Bord der ISS äußerst schonend und nachhaltig umgegangen werden muss, denn sie sind nur sehr begrenzt verfügbar. Und was im Kleinen für die Raumstation gilt, gilt auch für die Erde, nur im größeren Maßstab: unsere Ressourcen sind begrenzt! Darum wird gelegentlich auch vom “Raumschiff Erde” gesprochen. Je nach Alter und Vorerfahrungen der Kinder können Sie dieses Experiment zum Anlass nehmen, darüber zu diskutieren, was wir aus der bemannten Raumfahrt für die Erde lernen können. Welche Probleme gibt es hier mit Wasser, Luft und Energie? Was könnte man verbessern?


Ideen zum Weiterforschen

  • Welche Methoden gibt es noch, um Wasser zu filtern?
  • Was passiert, wenn das Wasser nicht mehr gefiltert werden kann?
  • Welche Dinge oder Stoffe oder Substanzen können aus Wasser alles gefiltert?


Die Termine für unsere MINT-Fortbildungen für eine nachhaltige Entwicklung finden Sie in unserem Kalender unter www.jungforscher-thueringen.de.

Wasser filtern – fast wie im All (PDF)

Video “Wasser filtern – fast wie im All

Bild @ Stiftung Haus der kleinen Forscher

April 2023

11. April 2023

Jugend forscht-Landeswettbewerb 2023: Das sind unsere Sieger:innen

Mit Flechten, Strategiespiel und Gesichtsmasken zum Erfolg: Für den 58. Bundeswettbewerb von Jugend forscht haben sich 18 junge MINT-Talente aus Thüringen qualifiziert. Die… mehr erfahren ›

Mit Flechten, Strategiespiel und Gesichtsmasken zum Erfolg: Für den 58. Bundeswettbewerb von Jugend forscht haben sich 18 junge MINT-Talente aus Thüringen qualifiziert. Die Landessiegerinnen und Landessieger wurden am 31. März 2023 in Jena ausgezeichnet. Beim diesjährigen Landeswettbewerb, der gemeinsam von der JENOPTIK AG und der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen ausgerichtet wurde, präsentierten 82 Jungforscherinnen und Jungforscher insgesamt 37 Forschungsprojekte.

Das 58. Bundesfinale findet vom 18. bis 21. Mai 2023 in Bremen statt.

 

Weite Informationen zum Wettbewerb unter www.jugend-forscht.de.

 

April 2023

05. April 2023

Forscheridee 2 zum Tag der kleinen Forscher 2023: Mit Leichtigkeit auf den Mond

Der Versuch im Überblick Auf dem Mond kann man meterweit springen und ohne Anstrengung schwere Sachen werfen, denn dort herrscht eine geringe… mehr erfahren ›

Der Versuch im Überblick
Auf dem Mond kann man meterweit springen und ohne Anstrengung schwere Sachen werfen, denn dort herrscht eine geringe Schwerkraft. Alles wiegt viel weniger als auf der Erde. Mit diesem Versuch können die Kinder die unterschiedliche Schwerkraft erkunden, ganz ohne den Mond zu besuchen..

Forscherfrage
Wie untersuchen Astronaut:innen ihre Proben aus dem Weltall?

Alltagsbezug zur Welt der Kinder und Schüler:innen aufgreifen
Die Schwerkraft der Erde kennen wir gut, denn wir erleben sie jeden Tag. Sie “zieht” uns stets zum Boden und wir müssen uns anstrengen, um sie zu überwinden. Sie gibt uns und allen Dingen auf der Erde ein Gewicht, das wir mit einer Waage messen können. Welche Situationen kennen die Kinder, in denen sie die Schwerkraft besonders stark spüren, z. B. beim Hüpfen, Treppensteigen oder Anheben schwerer Gegenstände? Was fällt den Kindern noch ein?

Benötigte Materialien

  • zwei gleich große PET-Flaschen
  • Wasser
  • eine Waage


Schwerkraft auf dem Mond
Schwerkraft ist der Klebstoff des Universums. Gäbe es sie nicht, dann würden wir bei jedem Hüpfer von der Erdoberfläche davon schweben. Auch unser Mond wäre schon längst in den Weiten des Weltalls verschwunden, unser Sonnensystem würde auseinanderdriften und es gäbe keine Galaxien.
Schwerkraft wirkt zwischen allen Objekten, die eine Masse haben, also aus Materie bestehen. Das bedeutet, dass nicht nur Himmelskörper Schwerkraft ausüben, sondern auch alles andere, zum Beispiel Äpfel, Ameisen oder Sandkörner – und auch wir selbst. Sie ist aber auch eine ziemlich schwache Kraft, darum spüren wir sie nur bei Objekten, die eine außerordentlich große Masse haben, wie etwa Sterne, Monde und Planeten.
Masse ist übrigens nicht das gleiche wie Gewicht. Die Masse gibt an, wie viel Materie ein Körper enthält. Die Masse ist daher überall gleich, egal ob auf der Erde oder auf dem Mond. Das Gewicht eines Körpers hingegen gibt die Kraft an, mit der dieser Körper von einem anderen Objekt mit dessen Schwerkraft angezogen wird. Das Gewicht hängt also davon ab, wo es gemessen wird, zum Beispiel auf der Erde oder auf dem Mond.


Noch mehr Gewicht
Damit der unterschiedliche Füllstand der Flaschen nicht sichtbar ist, können die Kinder sie in Papier einwickeln oder sich die Augen verbinden. Natürlich können auch andere Behälter verwendet werden, zum Beispiel mit Büchern gefüllte Rucksäcke oder mit Sand gefüllte Kartons. Das Gewichtsverhältnis sollte dabei 6:1 betragen.


Wissenswertes für Erwachsene
Schwerkraft ist der Klebstoff des Universums. Gäbe es sie nicht, dann würden wir bei jedem Hüpfer von der Erdoberfläche davon schweben. Auch unser Mond wäre schon längst in den Weiten des Weltalls verschwunden, unser Sonnensystem würde auseinanderdriften und es gäbe keine Galaxien.

Schwerkraft wirkt zwischen allen Objekten, die eine Masse haben, also aus Materie bestehen. Das bedeutet, dass nicht nur Himmelskörper Schwerkraft ausüben, sondern auch alles andere, zum Beispiel Äpfel, Ameisen oder Sandkörner – und auch wir selbst. Sie ist aber auch eine ziemlich schwache Kraft, darum spüren wir sie nur bei Objekten, die eine außerordentlich große Masse haben, wie etwa Sterne, Monde und Planeten.

Masse ist übrigens nicht das gleiche wie Gewicht. Die Masse gibt an, wie viel Materie ein Körper enthält. Die Masse ist daher überall gleich, egal ob auf der Erde oder auf dem Mond. Das Gewicht eines Körpers hingegen gibt die Kraft an, mit der dieser Körper von einem anderen Objekt mit dessen Schwerkraft angezogen wird. Das Gewicht hängt also davon ab, wo es gemessen wird, zum Beispiel auf der Erde oder auf dem Mond.


Ideen zum Weiterforschen

    • Wie sieht es mit der Schwerkraft auf den anderen Planeten aus?
    • Macht es einen Unterschied, ob kleine oder große PET-Flaschen für das Experiment genutzt werden?


Die Termine für unsere MINT-Fortbildungen für eine nachhaltige Entwicklung finden Sie in unserem Kalender unter www.jungforscher-thueringen.de.

Mit Leichtigkeit auf den Mond (PDF)

Bild @ Stiftung Haus der kleinen Forscher

April 2023

05. April 2023

Stellenausschreibung: Mitarbeiter (m/w/d) MINT-Region Ostthüringen für das Projekt „TRIDELTA Sensor Space“ (Elternzeitvertretung)

Wer wir sind und was wir tun Innovationen und die dahinterstehenden Akteure sind unser Antrieb und unsere Leidenschaft! Mit Kopf und Herz… mehr erfahren ›

Wer wir sind und was wir tun

Innovationen und die dahinterstehenden Akteure sind unser Antrieb und unsere Leidenschaft! Mit Kopf und Herz sind wir dabei, wenn es um MINT-Bildung, Transfer und Entrepreneurship geht. Dafür schaffen wir Grundlagen, Strukturen und Räume, geben Wissen, Werkzeuge und Kapital an die Hand, vernetzen Akteure und machen sie als Rollenvorbilder sichtbar. Die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) wurde 1993 als Stiftung privaten Rechts gegründet. Stifter ist der Freistaat Thüringen. Satzungsgemäßer Zweck ist es, selbstlos die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Technologie und Bildung in diesem Kontext zu betreiben. Die STIFT agiert als gemeinnützige und unabhängige Institution.

 

Um das Interesse und Talent für MINT-Fächer zu fördern, engagiert sich das MINT-Netzwerk der STIFT bereits in Kindergärten und Grundschulen. An Interessierte und Begabte der höheren Klassenstufen richten sich anspruchsvolle Angebote in den Schülerforschungszentren sowie die Jugend forscht Wettbewerbe. Zusammen mit starken Partner:innen aus Forschung, öffentlichen Träger:innen, Vereinen und Ehrenamt ist es möglich, junge Menschen über den gesamten Bildungsweg für MINT-Themen zu begeistern, Methoden und Kompetenzen zu vermitteln sowie Talente zu fördern und zu unterstützen.

 

Das Projekt

Das MI(N)TmachLabor Sensor Space ist Maker Space, Lernwerkstatt und Zukunftslabor direkt am Hightech-Standort für Keramik und Elektronik am Hermsdorfer Kreuz. Träger und Initiator ist der Tridelta Campus Hermsdorf e.V.

Das Verbundprojekt in Kooperation mit der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert (BMBF). Träger des Projektes ist der VDI|VDE|IT und wird durch die Verbundpartner Tridelta Campus Hermsdorf e.V.; der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT)/ dem Schülerforschungszentrum Gera; Nucleus, Friedrich-Schiller-Universität, dem Fraunhofer IKTS sowie dem Saale-Holzlandkreis umgesetzt. Ziel ist die schulische und außerschulische MINT-Bildung mit Fokus auf die standorttypischen Kerntechnologien rund um Innovationen in Sensorik und Hochleistungs­keramik. Wir wollen Begeisterung wecken und Talente fördern für eine Zielgruppe von 10

bis 16 Jahren. Das Angebot des SENSOR SPACE umfasst vor Ort-Formate wie AGs und Events und wird mit dem Sensor Space Mobil in der Region SHK, SOK, Greiz und auch in ganz Thüringen unterwegs sein. Der Fokus der Angebote liegt dabei auf verschiedensten MINT-Themen wie Elektronik, Programmierung, 3D-Druck, Laser Cutting, Löten, Sensorik uvm.

 

Ihre Aufgaben

  • Selbstständige Konzipierung und Durchführung von MINT-Angeboten (Kurse/ Workshops, Projekte, AGs, Mitmachtage etc.) für Schüler:innen im Themenfeld Sensorik
  • Betreuung und Mentoring von außerschulischen Schülerprojekten („forschendes Lernen“)
  • Koordination der Angebote mit den Mitgliedsunternehmen des Tridelta Campus Hermsdorf e.V.
  • Mitwirkung bei koordinativen und administrativen Aufgaben zusammen im Team in der MINT-Region Ostthüringen
  • Koordination und Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern

 

Ihr Profil

  • Sie haben einen fachlichen Hintergrund und/ oder einschlägige Erfahrung im Themenfeld Sensorik und/oder Mikroelektronik, idealerweise auch aus dem Bereich Hochleistungskeramik oder aus weiteren MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).
  • Sie möchten Ihren Wissensschatz an begeisterte Schüler:innen weitergeben. Idealerweise haben Sie Vorerfahrung im Mentoring und der Projektbetreuung von Schüler:innenprojekten (z.B. Seminarfacharbeiten, außerschulische Arbeitsgemeinschaften, Jugend forscht Projekte, Wettbewerbe, etc.) oder sonstige belegbare pädagogische Erfahrungen.
  • Sie erschließen sich auch neue Themenfelder proaktiv und haben Spaß daran, Zusammenhänge zu erkennen und zu vermitteln.
  • Sie verfügen über Kommunikationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick sowie eine proaktive, selbstständige und souveräne Arbeitsweise, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Loyalität sind für Sie selbstverständlich.
  • Sie sind begeisterungsfähig, lernbereit, teamfähig.
  • Sie sind mobil und zu einer regionalen Reisetätigkeit bereit.

 

Was wir bieten

  • Arbeiten in der MINT-Region Ostthüringen/im Netzwerk Schülerforschungszentren Thüringen
  • Anschluss an ein engagiertes und vielfältiges Team in einem kreativen Arbeitsumfeld
  • Weiterbildungsmöglichkeiten und Teilnahme an Multiplikatoren-Schulungen
  • Interessante Einblicke in unterschiedlichste regionale Unternehmen und deren Strukturen
  • Arbeitsort: Hermsdorf mit der Bereitschaft zur regionalen Mobilität in Ostthüringen
  • Arbeitsbeginn: 01.06.2023
  • Vergütung: in Anlehnung an TV-L
  • Arbeitszeit: Vollzeit / Teilzeit

Laufzeit: förderungsbedingt zunächst befristet bis 31.10.2023 mit der Perspektive auf Verlängerung um weitere zwei Jahre

Wir freuen uns auf eine aussagekräftige Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen und Ihres frühestmöglichen Eintrittsdatums per E-Mail (zusammengefasst in einem pdf-Dokument) bis zum 30.04.2023 an die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT): ines.vogel@stift-thueringen.de. Für Rückfragen steht Ihnen Ines Vogel unter Telefon 0361 7892350 gern zur Verfügung.

Wir suchen engagierte Menschen für unser Team. Für uns ist nicht nur Ihre bisherige Erfahrung ausschlaggebend, sondern Ihr Interesse für unsere Themen und Tätigkeiten. Auch wenn Sie nicht alle genannten Anforderungen erfüllen, sich aber angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

(MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)

April 2023

04. April 2023